Veranstaltung

Das Krippenspiel an Heiligabend

An Heiligabend um 16.30 Uhr ludt unser Ortskirchenrat traditionell in unsere wunderschöne Kirche zum Krippenspiel. Seit Ende November trafen sich 21 Schlalacher Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren zur wöchentlichen Probe. Was anfangs noch wie ein wilder Haufen energiegeladener Charaktere wirkt, formt sich von Mal zu Mal zu einem ansehnlichen Schauspiel.

Theaterstücke, die die Geschichte des Heiligen Abends darstellen gibt es im Internet viele. Doch sind diese in der Regel nicht für so viele Schauspieler ausgelegt. Aus diesem Grund machte sich unsere „Regisseurin und Drehbuchautorin“ Christine Just bereits rechtzeitig ans Werk und passte ein vorhandenes Drehbuch für unsere Vielzahl an Schauspielern an. Voller Ausdauer und Ruhe leitete sie auch die wöchentlichen Proben mit Unterstützung einzelner Elternteile.

Zu danken gilt es vielen Unterstützern! So hatte unsere ortsansässige Kita „Mühlenhopser“ fleißig für das Bühnenbild gebastelt. Mitglieder unseres Muks e.V. unterstützten mit Technik, sodass die Kinder auch auf den hinteren Plätzen gut zu hören waren. Lina Hinze begleitete unser Krippenspiel auf unserer neuen, wohlklingenden Orgel und sorgte für den traditionellen, musikalischen Rahmen. Martina Näthe vom Ortskirchenrat führte durch den Abend.

Viele Schlalacher und deren Familienangehörige strömten in unsere Kirche, wo nur wenige Plätze leer blieben, um unseren Kindern bei ihrem großen Tag zuzusehen. Und sie wurden belohnt, denn unsere Kinder haben es ganz großartig gemeistert – von Aufregung war keine Spur. Die Texte saßen einwandfrei und der wilde Haufen von Ende November führte ein reibungsloses, kurzweiliges, modernes Krippenspiel auf. Der Besuch in unserer Kirche am Heiligen Abend dürfte sich für alle Besucher gelohnt haben und so zogen sie danach wieder in ihre Häuser, um das Weihnachtsfest zu feiern.

Zur Geschichte unseres diesjährigen Krippenspiels: Vier Reporterinnen machten sich auf den Weg, um zu recherchieren „Warum wir Weihnachten feiern“. Sie erhielten verschiedene Aussagen, wie Besinnlichkeit, Geschenke oder Gänsebraten. Sie trafen aber auch ein älteres Ehepaar, das gemeinsam mit den Reporterinnen die Augen schloss, um in die Vergangenheit zu schauen. Und so beschrieb das ältere Ehepaar ziemlich genau, was in Bethlehem geschah und weshalb wir Weihnachten feiern.

Vielen Dank allen Protagonisten und Unterstützern für diese Tradition zum Heiligen Abend. Wir freuen uns schon auf 2025.